Reformation | Proteste und Kriege | Modul 3 | Quellen untersuchen: Karikaturen | Feindbilder | ◻ leicht | ca. 20 min
Unter den zahlreichen Bildquellen aus der Zeit der Reformation finden sich auch viele Karikaturen, die als Flugblätter verteilt wurden und viele Menschen erreichten. Als Karikatur wird eine Zeichnung bezeichnet, die bewusst komisch und übertrieben ist. Im Unterschied zu einem Comic handelt es sich meist nur um ein Bild, auf dem eine Person oder gesellschaftliche Zustände kritisiert werden.
Nicht nur die Protestanten benutzten Bilder und Karikaturen, um ihre Botschaften zu verbreiten. Auch die sogenannte Gegenreformation (gemeint ist die Reaktion der katholischen Kirche auf die Reformationsbewegung) brachte Karikaturen in Umlauf.
Karikatur 1 | Unbekannter Zeichner: Ego sum papa (Ich bin der Papst), Karikatur von ca. 1500 | Bildnachweis (Public Domain, Wikimedia)
Karikatur 2 | Eduard Schön: Luther – des Teufels Dudelsack, Karikatur von ca. 1530 | Bildnachweis (Public Domain, Wikimedia)
Stichworte zum Modul Fluglätter | Karikaturen | Buchdruck | Martin Luther | Papst | Reformation | Kriege | Geschichte | Geschichtsunterricht | Unterricht
Die Antworten zu den Aufgaben kannst du entweder in deine Geschichtsmappe schreiben – ganz einfach mit Stift und Papier. Du kannst die Antworten aber auch in die Textfelder unter den Aufgaben eingeben und anschließend ausdrucken oder als pdf abspeichern. Klicke dafür auf das Drucker-Symbol. Hier erhältst du weitere Informationen. |